Theoretische Konzepte des Lehrberufs
Stark vereinfacht lassen sich zwei eher eindimensionale Ausgangsverständnisse des Lehrens unterscheiden: Es sind erstens Bilder
Visible to anybody
Stark vereinfacht lassen sich zwei eher eindimensionale Ausgangsverständnisse des Lehrens unterscheiden: Es sind erstens Bilder
Submitted by Kyra Stelter on
<p>Als Frage: Welche Parallelel zwischen den "Ausdifferenzierungsprozessen des Lehrens" und den Wellen der Institutionalisierung des Lernens (Dinkelaker 2011, S. 134f.) lassen sich beschreiben?</p>
Submitted by Kyra Stelter on
<p>Auch aktuelle Studien zum Unterricht (in Sekundarschulen) deuten in diese Richtung: In 75-80% aller beobachteten Fälle wurde und wird "Frontalunterricht" praktiziert.</p>
Submitted by Kyra Stelter on
<p>Versteht man Lehren als "Arrangieren einer Umgebung" des Lernens, ist damit die Schaffung von möglichst günstigen Bedingungen für das Lernen der Schülerinnen und Schüler, d.h. "Lernhilfe" gemeint. Damit "ist das Lehren zwar eine Bedingung, vielleicht sogar Voraussetzung für Lernen, diese Bedingung ist jedoch wiederum in Abhängigkeit von den Eigentümlichkeiten des Lernens [...] bereitzustellen" (Terhart 2009, S. 178). </p>
Submitted by Kyra Stelter on
<p>Der oder die Einzelne muss, um gegenüber der Lehrkraft und gegenüber den Mitschüler*innen Akzeptanz oder Anerkennung zu finden, sich den jeweils vorherrschenden Erwartungen und Normen unterwerfen und seine/ihre Individualität dahingehend disziplinieren. Erst damit wird man zum 'Subjekt', zu einem Jemand, der am sozialen Leben teilhaben kann. Da die Erwartungen niemals exakt festlegen können, wie genau man sich zu verhalten hat und zugleich auch für Verschiebungen offen sind (z.B.
Submitted by Kyra Stelter on
<p>Im bildungswissenschaftlichen Kontext ist vor allem Pierre Bourdieus Erweiterung des ökonomischen Kapitalbegriffs bedeutsam, um zu erklären, wie Kinder aus oberen sozialen Klassen und Schichten ihren Vorsprung an Fähigkeiten im Laufe der Schulzeit halten und bessere Abschlüsse erreichen.</p>
Submitted by Kyra Stelter on
<p>Die methodisierte Vermittlung "als Begriff bezeichnet die vom Lehrer ausgewählte und praktizierte Prozessstruktur des Unterrichts, die Art und Weise, wie der Kontext von Lehren und Lernen im Kontext von Schulunterricht bzw. von Schule als Institution organisiert ist” (Terhart 2009, S. 164). Das damit bezeichnete Feld von Sachverhalten ist dabei recht breit und ausdifferenziert.</p>
Submitted by Kyra Stelter on
<p>Die Veraltung des Wissens kann auch dann zum Problem der pädagogischen Beziehung werden, wenn der nachwachsenden Generation andere (und ggf. aktuellere) Wissensquellen zugänglich sind, als jene, die von der Lehrperson verwaltetet werden. Bedingt durch eine aktuell zu beobachtende gesellschaftsweite "Beschleunigung der Wissenstransformation" und allgemeine Zugänglichkeit von Informationen, tritt das schulische Wissen den Lernenden bereits als "Verfallsprodukt" entgegen.
Submitted by Kyra Stelter on
Dass Lehren als eine eigene Handlungspraxis entsteht, ist auf des engste mit seiner Verberuflichung verbunden.