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Der strukturtheoretische Ansatz der Lehrerprofessionalität wurde im Anschluss an Parsons von Oevermann (1996, 2002) grundgelegt

<p>Der strukturtheoretische Ansatz der Lehrerprofessionalität wurde im Anschluss an Parsons von Oevermann (1996, 2002) grundgelegt und von einer Reihe von Sozial- und Erziehungswissenschaftlern ausdifferenziert (z.B. Wernet, 2003; Helsper, 2004; Combe & Kolbe, 2008; Gruschka, 2013). Oevermann rechnet die Lehrertätigkeit zu den Professionen. </p>

Für ihr Handeln werden (pädagogisch) Professionellen nach Helsper Begründungspflichten und Geltungsfragen unterstellt, welche im

<p>Für ihr Handeln werden (pädagogisch) Professionellen nach Helsper Begründungspflichten und Geltungsfragen unterstellt, welche im Rahmen ihrer komplexen und anspruchvollen Tätigkeit bearbeiten müssen. </p>

Für ihr Handeln werden (pädagogisch) Professionellen nach Helsper Begründungspflichten und Geltungsfragen unterstellt, welche im

<p>Für ihr Handeln werden (pädagogisch) Professionellen nach Helsper Begründungspflichten und Geltungsfragen unterstellt, welche im Rahmen ihrer komplexen und anspruchvollen Tätigkeit bearbeiten müssen. </p>

Antinomien sind Spannungsverhältnisse mit gegensätzlichen Polen, die ihre jeweilige Berechtigung haben, jedoch nicht gleichzeiti

<p>Antinomien sind Spannungsverhältnisse mit gegensätzlichen Polen, die ihre jeweilige Berechtigung haben, jedoch nicht gleichzeitig bestehen können. Die Unterscheidung der Antinomien können Sie unter folgendem Link nachvollziehen.</p>

Der Begriff Inklusion hat seine Wurzeln im Lateinischen. Dort bedeutet das Verb includere einlassen und einschließen, das Sustan

<p>Der Begriff Inklusion hat seine Wurzeln im Lateinischen. Dort bedeutet das Verb includere einlassen und einschließen, das Sustantiv inclusio bedeutet Einschließung und Einbeziehung.
Als soziologischer Begriff beschreibt das Konzept der Inklusion eine Gesellschaft, in der jeder Mensch akzeptiert wird und gleichberechtigt und selbstbestimmt an dieser teilhaben kann – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft, von Religionszugehörigkeit oder Bildung, von eventuellen Behinderungen oder sonstigen individuellen Merkmalen.

Für ihr Handeln benötigen Professionelle eine reflexiv-wissenschaftliche Haltung (vgl. Oevermann, 1996, S. 88ff.). Denn die stel

<p>Für ihr Handeln benötigen Professionelle eine reflexiv-wissenschaftliche Haltung (vgl. Oevermann, 1996, S. 88ff.). Denn die stellvertretende Bearbeitung der Krisen kann angesichts der hohen Verantwortung und der Begründungspflichtigkeit des professionellen Handelns nicht einfach auf Alltagswissen beruhen, sondern bedarf der wissenschaftlich fundierten Bearbeitung von Geltungsfragen. Professionelle müssen daher einen wissenschaftlich-erkenntniskritischen Habitus in Studium und in der Teilhabe an Forschung ausbilden (ebd., S. 95ff.).

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